Die Energieprobleme und deren Bewältigung betreffen die Menschen

in den Entwicklungsländern mehr als uns. Auch die Gemeinde Mekerie,

deren Schule wir tatkräftig unterstützen, hat keinen Zugang zu

elektrischem Strom.

 

DIE DIAKONIE und der Förderverein für die Schule Mekerie unterstützen mit Hilfe

von vielen Spendern, den Aufbau und die Erweiterung der Schule in dem

äthiopischen Dorf im Nordwesten des Landes.

Im Jahre 2009 konnten mit Unterstützung durch das Entwicklungsministerium

weitere sechs Klassenräume für die Klassen 9 und 10 gebaut und möbliert

werden. Die Schule Mekerie, sowie das ganze Dorf sind ohne Stromversorgung.

Für ein komplexes Schulgebäude planen wir in diesem Jahr eine Solaranlage zu

installieren.

 

Parallel dazu möchten wir ein neues Projekt –

„Solarlampen für jeden Haushalt“ - starten.

 

 

Viele Familien, aber längst nicht alle, sind im Besitz einer Petroleumlampe als einzig verfügbare Lichtquelle.

Für die Schülerinnen und Schüler ist es kaum möglich, Hausaufgaben zu erledigen. Nach kilometerlangem Schulweg müssen Sie oft noch den Eltern bei der Feld- oder Küchenarbeit helfen. Danach ist es dunkel und Lernen für die Schule ist nicht möglich. Aber nicht nur für die Schüler sind Solarlampen zweckmäßig. Für jede Arbeit im Haus ist das Licht sinnvoll.

Nun gibt es im Berchtesgaener Land die Pidinger Werkstätten, in denen Menschen mit Behinderung, Solarzellen für Entwicklungsländer herstellen.

Der Kauf einer Solarlampe, incl. Transport nach Äthiopien, kostet 100,00€. Die Menschen in Mekerie können sich die Anschaffung solcher Lampen nicht leisten. Deshalb möchte DIE DIAKONIE und der Förderverein über Sponsoren und mit Spendengeldern das Ziel erreichen, vorerst 200 Lampen für die Menschen in Mekerie zu kaufen.

 

Gegenüber den Eigenschaften einer Petroleumlampe bietet die alternative Solarlampe viele Vorteile:

 

    • 10fach helleres Licht

    • völlig ohne gesundheitliche Belästigung, gefahrlos

    • robuste Bauweise, hohe Betriebssicherheit

    • keinerlei CO² -Ausstoß

    • einfache Montage in Äthiopien möglich

 

Und nun das Besondere an der Sache: Die Lampen sollen nicht einfach so zur Verfügung gestellt werden, sondern gewinnbringend für die Menschen wirken. Wir haben uns deshalb für ein Mietsystem entschieden. Das heißt, für eine Lampe soll eine monatliche Mietgebühr von der nutzenden Familie erhoben werden. Das wären bei 200 Lampen eine Einnahme von 400€ im Monat. Davon muss eine Rücklage für die Anschaffung neuer Lampen und die notwendigen Reparaturen gebildet werden. Es bliebe aber noch ein guter Teil für Gemeinschaftsausgaben, sowie der Lohn für 3-5 Leute, die Verwaltungsarbeit für das Projekt und auch die Endmontage der Solarlampen vor Ort übernehmen. So könnten z.B. auch Schulmaterialien und der Lohn für zwei Schulhausmeister bezahlt werden, die auch die große Solaranlage betreuen würden. Beide haben ihre Schulabschlüsse an der Schule Mekerie gemacht. Also, eine rundum gute Sache.

 

Wir wären dankbar, wenn Sie das Projekt durch eine Spende unterstützen würden.

Jeder Betrag bringt uns unseren Zielen näher.

Bitte helfen Sie mit, damit wir anderen helfen können.

 

Spendenkonto

 

DIE DIAKONIE, Lübbecke

Konto: 32003

BLZ 490 501 01

Sparkasse Minden-Lübbecke

Stichwort: Äthiopienhilfe

 

Selbstverständlich können Spendenquittungen ausgestellt werden.